Amiens
Freitag, 2.6.17 - 71 Km
Man kommt einfach aus dem Saufen nicht heraus. Mineral- oder Hahnenwasser, bei Gelegenheit ein Orangina oder zwei. Was soll man bei der Hitze sonst auch tun? Seit gestern sind die Temperaturen wieder gewaltig nach oben geklettert, man sieht es mit einem lachenden und einem weinenden Auge.

Hier in Péronne soll er also beginnen, der neu geschaffene Radweg im Tal der Somme. In der Touristeninfo hat man uns gestern den Einstieg in denselben erklärt, so dass wir  bald auf einem asphaltierten Treidelpfad am Canal de Somme entlang rollen. Später wird es holpriger, noch etwas später wird die Beschilderung unklar. Schon ist ein Navigationsfehler passiert, und wir handeln uns so manchen Höhen- und Kilometer Umweg ein.
  Dafür sehen wir natürlich auch etwas von der Landschaft abseits der dichten Vegetation im Flusstal. Schliesslich gelangen wir dann doch wieder auf den offiziellen Radweg. Und nun ziehen wir an einer amphibischen Landschaft vorbei: Auwälder, Seerosenteiche, Angler, Wassergeflügel, Libellen.

Fast unmerklich wandelt sich die Landschaft, die (relative) Wildnis weicht allmählich gepflegten Gärten, die sich bis ans Flussufer erstrecken, Schliesslich erreichen wir Amiens. Ganz problemlos und verkehrsfrei sind wir bis ins Herz der Stadt geradelt. Die Kathedrale weisst uns den Weg zu unserem Hotel. Morgen wird es einen Ruhe- und Besichtigungstag in Amiens geben.
Raus aus Péronne...
...und hinein in das Flusstal.
Suzanne takes you down....
...to her place near the river...
 
...you can hear the boats go by...
Die Landschaft abseits des Flusstales.
Einfahrt nach Amiens durch die Gartenlandschaft ("Hortillonages") am süd-östlichen Stadtrand.
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