Zum guten Glück haben wir es
gestern noch bis hierher geschafft. Der Sturm, der die letzten Tage über in der Bretagne
gewütet hat, prägt nun auch hier am Ärmelkanal das Wetter. Da läuft nicht viel, an
Radfahren ist gleich gar nicht zu denken. Wir kämpfen uns zu Fuss für
etwas Proviant bis zum nächsten Supermarkt und halten ansonsten den Ball
recht flach. Wir können ja nicht im Hotelrestaurant essen, und die zwei
Kilometer bis zum nächsten Restaurant in Saint-Valery kommen uns bei dem
Wind wie eine Weltreise vor. So verpflegen wir uns an diesem Tag ein
wenig provisorisch.
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Tags darauf schwächt sich der Wind
wenigstens soweit ab, dass man halbwegs spazieren gehen kann. Erst am
Donnerstag kann und will man wieder Radfahren. Wir radeln bis zur
Mündung der Somme in den Ärmelkanal und beobachten die Seehunde, die auf
den Sand- und Kiesbänken in der Sonne liegen. Und dann neigen sich diese
Ferien allmählich dem Ende zu. Und halten doch noch etwas
für uns bereit.
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...ist Saint-Valery-sur-Somme zur Zeit recht ruhig. |
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Abgesehen von grossen Reisegruppen (die die Restaurants in gewissen Hotels
in Beschlag nehmen...). |
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Es ist immer noch windig... |
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...zu windig für die Kayaks. |